Willi Nass wurde am 17. Januar 1899 in Hamburg geboren. Nach einer kaufmännischen Ausbildung und Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg arbeitete er bei einer Krankenversicherung. Parallel dazu widmete er sich der Kunst und Musik. Er besuchte die Kunstgewerbeschule in Altona und nahm Privatunterricht bei Hugo Sieker und Ernst Eitner.
Ab den späten 1920er Jahren konzentrierte sich Nass auf die Malerei. Gefördert von Max Sauerlandt, Direktor des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg, erhielt er 1932 eine große Einzelausstellung. Seine Werke aus dieser Zeit zeigen den Einfluss der Neuen Sachlichkeit und später der internationalen Avantgarde, mit einem Übergang zu abstrahierenden, kubisch-geprägten Kompositionen.
Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden seine Werke 1937 als „entartet“ diffamiert und aus öffentlichen Sammlungen entfernt. Einige wurden bei der Bilderverbrennung in Berlin zerstört. Nass konnte während der NS-Zeit nur heimlich weiterarbeiten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte er seine künstlerische Arbeit fort. Er starb am 19. Februar 1966 in Hamburg.
Diese ist eine leserlich gekürzte Biografie. Quelle: Willi Nass – Wikipedia
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